„Rette die Welt….zumindest ein bisschen“

Unterrichtsgang der Klasse 8b II im Rahmen des Wirtschaftslehre-Unterrichts zur Ausstellung der Verbraucherzentrale Bayerns zum Ressourcenschutz 

  • Rund 3 Milliarden Obstplastiktüten verbraucht Deutschland jährlich – eine Kette von der Erde zum Mond und zurück.  

  • Jeder von uns wirft durchschnittlich 82 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr weg. 

  •  In deutschen Schubladen schlummern rund 200 Millionen Althandys – jedes davon ein wertvoller Rohstofflieferant. Der Rohstoffwert liegt je Handy bei etwa 0,98 Euro. In Summe sind das also 195 Millionen Euros, die in Schubladen vergessen herumliegen. 

  • Jede Stunde verbraucht Bayern 698 Bäume. Trotz Digitalisierung hat sich der Papierverbrauch seit 1960 vervierfacht. 

  • In Deutschland liegt der Verbrauch an Ressourcen – ohne den Wasserverbrauch- im Jahr bei ca. 30 Tonnen pro Kopf. Das entspricht in etwa dem Gewicht von 6 Elefanten. 

Mit diesen Fakten konfrontiert die Ausstellung „Rettet die Welt…zumindest ein bisschen“ von der Verbraucherzentrale Bayern, die für einige Woche in den Räumlichkeiten der Vhs Rosenheim zu besichtigen war. Im Rahmen des Wirtschaftslehre-Unterrichts besuchten die Schülerinnen der Klasse 8b (II-Zweig) die Ausstellung und erarbeiteten in Kleingruppen an 10, teils interaktiven, Themenkisten, wie jeder im Alltag Ressourcen sparen kann, um dadurch zum Klimaschutz beizutragen.